Größter Offshore-Windpark der Ostsee eingeweiht
Iberdrola investierte 1,4 Milliarden Euro. Windpark produziert 350 Megawatt.
Auf der Ostsee drehen sich zwischen Rügen und der Insel Bornholm nun 70 Windräder, die eine Leistung von 350 Megawatt erzeugen. Diese Leistung machen den Offshore-Windpark „Wikinger“, der am Montag offiziell in Betrieb genommen wurde, zum größten Windpark der Ostsee. Ans Netz angeschlossen wurde der Offshore-Park Ende 2017.
Betreiber und Eigentümer von Wikinger ist laut Wikipedia der spanische Energiekonzern Iberdrola. Laut Presseberichten hat Iberdrola 1,4 Milliarden Euro in den Bau des Parks investiert. Die Wassertiefe soll etwa 31 bis 43 Meter betragen. Die produzierte Strommenge beträgt 20 Prozent des Energiebedarfs des Bundeslands Mecklenburg-Vorpommern.
Der Ostsee-Windpark Baltic II der EnBW erzeugt 288 Megawatt. Beteiligungspartner der EnBW ist der australische Finanzinvestor Macquarie.
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Infrastruktur | Offshore | Renewables
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