Stiftungen
17. Februar 2014
Größere Führungsriege für die Stiftung Mercator
Der langjährige Vorsitzende der Geschäftsführung verlässt die Stiftung Mercator. Im Gegenzug rücken drei Mitarbeiter in das Führungsgremium auf.
In der Stiftung Mercator dreht sich das Personalkarussell munter weiter. Nachdem Gabriele Geertz Anfang vergangenen Jahres zur kaufmännischen Geschäftsführerin der in Essen angesiedelten Privatstiftung ernannt wurde, wird das Führungsgremium nun einmal mehr umgebaut. Hintergrund für den neuerlichen Personalwechsel ist der Weggang von Professor Dr. Bernhard Lorentz, der seit 2008 als Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung fungierte.
Wie aus Stiftungskreisen zu erfahren war, wird Lorentz die Einrichtung zum 30. Juni 2014 auf eigenen Wunsch verlassen und als Visiting Scholar zur Stanford University wechseln. Im Gegenzug bilden Winfried Kneip, Dr. Wolfgang Rohe und Michael Schwarz, bislang allesamt Leiter der stiftungseigenen Kompetenzzentren, seit dem 15. Februar gemeinsam mit Gabriele Geertz die Führungsriege der Stiftung.
Wie aus Stiftungskreisen zu erfahren war, wird Lorentz die Einrichtung zum 30. Juni 2014 auf eigenen Wunsch verlassen und als Visiting Scholar zur Stanford University wechseln. Im Gegenzug bilden Winfried Kneip, Dr. Wolfgang Rohe und Michael Schwarz, bislang allesamt Leiter der stiftungseigenen Kompetenzzentren, seit dem 15. Februar gemeinsam mit Gabriele Geertz die Führungsriege der Stiftung.
Die Stiftung Mercator in Essen trägt die Rechtsform der GmbH und wurde 1996 ins Handelsregister eingetragen. Die Einrichtung wurde, ebenso wie die in Zürich angesiedelte Stiftung Mercator Schweiz, von der Duisburger Kaufmannsfamilie Schmidt (Metro-Gruppe) mit erheblichen finanziellen Mitteln ausgestattet. Zum Stichtag 31. Dezember 2012 summierte sich das Vermögen der Stiftung Mercator Essen auf rund 113 Millionen Euro.
portfolio institutionell newsflash 17.02.2014/Tobias Bürger
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