Banken
6. April 2016

Gelebte Ökumene

Die Evangelische Bank hat einen neuen Leiter für den Bereich Asset Management. Gefunden hat sie diesen bei den Katholiken.

Nach fast zwölf Jahren haben sich die Wege von Michael Hepers und der Bank für Kirche und Caritas (BKC) getrennt. Sein Weg führt ihn von Paderborn nach Kassel – und von den Katholiken zu den Evangelen. Zum 1. April hat Hepers bei der Evangelischen Bank die Leitung des Bereichs „Asset Management“ übernommen. 
Im Treasury von Banken verfügt Hepers über gut 15 Jahre Erfahrung. Seine ersten Schritte in diesem Bereich machte er bei der Volksbank Detmold, wo er von Oktober 2001 bis Juni 2004 im Treasury und Vermögensmanagement tätig war. Anschließend wechselte er zunächst als Abteilungsleiter „Treasury“ zur BKC nach Paderborn. Im September 2009 wurde er dann zum Bereichsleiter „Treasury & Portfoliomanagement“ berufen. 
Die BKC und sein neuer Arbeitgeber – die Evangelische Bank in Kassel – haben nicht nur den kirchlichen Hintergrund gemeinsam. Beide Banken schreiben Nachhaltigkeit in ihren Vermögensanlagen groß und wurden dafür bereits ausgezeichnet. Mit der BKC gewann Hepers 2008 den portfolio institutionell Award als bester nachhaltiger Investor. Die Evangelische Bank konnte diesen Award im Jahr 2014 für sich erringen. Außerdem ist sie einer von insgesamt 17 institutionellen Investoren aus Deutschland, die sich bislang zu den sechs Prinzipien für verantwortliches Investieren der Vereinten Nationen (UN PRI) bekannt haben. Die Bilanzsumme der BKC beläuft sich auf 4,4 Milliarden Euro, die der Evangelischen Bank auf 7,2 Milliarden Euro.              
portfolio institutionell newsflash 06.04.2016/Kerstin Bendix
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