Evangelisches Johannesstift ist als „Beste Stiftung“ fundiert nachhaltig aufgestellt
Den diesjährigen Award in der Kategorie „Beste Stiftung“ nahm das Evangelische Johannesstift, vertreten durch CEO Andreas Arentzen und Jens Güldner, Leiter des Vermögensmanagements, freudig entgegen. „Die portfolio institutionell Awards sind für das Evangelische Johannesstift Maßstab und Ansporn, aber auch ein persönliches Angebot an andere Stiftungen, Wissen zu teilen. Sich mit den Besten am Markt zu vergleichen und zu messen ist seit jeher unser Ansatz“, sagte Jens Güldner, Vermögensmanager der Stiftung anlässlich der Verleihung im Berliner Tempodrom.
Die Stiftung Evangelisches Johannesstift wurde für ihr herausragendes ethisch-nachhaltiges Vermögensmanagement und dessen Umsetzung im stiftungseigenen Spezialfonds „EJS Stiftungsfonds“ ausgezeichnet. Der Sponsor Comgest Deutschland, der als Vermögensverwalter seit 1985 mit Quality-Aktien auf einen Anlagestil setzt, beglückwünschte, vertreten durch Thorben Pollitaras, die Preisträger. Für die dreiköpfige Jury gratulierte Dr. Christoph Mecking vom Institut für Stiftungsberatung aus Berlin. Neben ihm sind Dr. Ingeborg Schumacher-Hummel, Geschäftsführerin, Responsible Impact Investing, und Berenike Wiener, Head of CSR & Sustainable Finance Evangelischen Bank eG, in der Stiftungsjury vertreten. Die Jury lobte den Erstplatzierten wie folgt: „Die Organisation der Vermögensverwaltung erschienen der Jury sehr professionell mit einer klaren Aufgabenteilung der verschiedenen Instanzen im Entscheidungsprozess und bei der Anlage des Vermögens. Der Anlageprozess ist systematisch und beinhaltet durch die Allokationssteuerung eine dynamische Asset-Allokation. Das Risikomanagement erscheint ebenfalls gut aufgestellt. Die Asset-Allokation folgt den Üblichkeiten mit 59 Prozent Renten und 39 Prozent Aktien in der Taktischen und 65 Prozent Renten und 35 Prozent Aktien in der Strategischen Allokation. Beeindruckend ist zudem die fundiert aufgestellte Nachhaltigkeit der Anlagen mit Negativ- und Positivkriterien (Best of Class und Best in Class), Engagement und eigenen Social-Impact-Instrumenten (Darlehen).
Als zweitbeste Stiftung konnte die Oberfrankenstiftung herausstechen. Insbesondere die Diversifikation der Asset-Klassen aus 49 Prozent Aktien, 31 Prozent Obligationen und 15 Prozent Immobilien hob die Jury positiv hervor. „Das Thema Nachhaltigkeit wird abgedeckt, aber nicht ganz so proaktiv“, erläuterte Christoph Mecking. Die Erst- und Zweitplatzierten lagen sehr nah beieinander.
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