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11. November 2020

Die Meag lässt der Konkurrenz keine Chance

Die Meag konnte deutlich überzeugen und holt sich den begehrten Award in dem für institutionelle Investoren immer wichtiger werdenden Alternatives-Segment.

Einen Sieger für den Award des besten Alternatives-Investors zu ­finden war in diesem Jahr einfach, so Jury-Vertretung Uwe Rieken von Faros Fiduciary Management auch im Namen der anderen ­Jury-Mitglieder, Achim Pütz (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft) und Prof. Dr. Denis Schweizer (Concordia University). Sebastian Betz von LIP Invest, die das erste Mal bei den Awards dabei waren, durften den strahlenden Siegern Thomas ­Bayerl, Head of Illiquid Assets Debt, ­sowie Frank Becker, Managing Director Institutional Clients bei der Meag, den Preis übergeben. Schwieriger war es beim zweiten und dritten Platz, wo es längere Diskussionen gegeben habe. Am Ende lief die KZVK Rheinland-Westfalen knapp vor der LV 1871 ein.

Rieken von Faros spielte in der Begründung der Jury mit einem Bayern­-München-versus-Eintracht-Frankfurt-Vergleich auf die Überlegenheit der Münchner in Puncto Ressourcen und Erfahrung im ­Bereich alternativer Anlagen an. „Wir haben es hier mit einem Haus zu tun, die können die Ressourcen von A bis Z spielen. Und im ­Bereich der Alternative-Investments ist es eben so: Sie brauchen die Ressourcen.“ Der Sieger bringt dies mit: Der Bereich werde von ­einem großen Team mit profunder Kompetenz betreut, welches bei der Überwachung zudem auf die Inhouse Expertise des Konzerns beim Risikomanagement zurückgreifen könne. Die großen ­Ressourcen schlagen sich auch darin nieder, dass die Meag ein ­eigenes Rating- und Risikomodell entwickelt habe, welches alle ­relevanten Sub-Asset-Klassen wie PE, Infra Debt & Equity, Forestry & Agriculture der Alternatives abdeckt. Auch dass die Alternatives fest in der SAA und der Kapitalanlage verankert sind und so einen Inflationsschutz für das Portfolio liefern können, wurde positiv gewertet. Insgesamt heben die Ressourcen und der stringente Investmentprozess die Meag unter den Kandidaten besonders hervor.

Die überlegenen Ressourcen sollten den Erfolg keineswegs schmälern, so Jury-Mitglied Rieken: Denn ­nichtdestotrotz müsse man es auch gut machen, wenn man ein ­ordentliches Ergebnis wolle und das sei der Meag gelungen. Ein würdiger Preisträger, so sein ­Fazit. ­Sicherlich keine einfache ­Aufgabe für Konkurrenten ­dagegen anzukommen. Zur ­Ermutigung für andere Investoren für das nächste Jahr: Im DFB-Pokal 2018 hat es für die Eintracht ­gegen die Bayern auch geklappt.

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