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10. September 2014
Deutsche Adressen behaupten sich im Depotbankmarkt
Die Top-Ten-Verwahrstellen teilen sich über 80 Prozent des deutschen Fondsvermögens. Den Spitzenplatz belegt BNP Paribas. Neben den Global Custodians behaupten sich auch die DZ Bank und einige Landesbanken im Verwahrgeschäft für Spezialfonds.
Das Vermögen der bei Depotbanken verwahrten Assets von deutschen Fonds ist im ersten Halbjahr leicht gestiegen. Wie die neue Statistik des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) zeigt, betreuten die 48 Verwahrstellen in Deutschland, wie Depotbanken seit Inkrafttreten des KAGB heißen, zur Jahresmitte insgesamt ein Vermögen von knapp 1.496 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Ende 2013 waren es 1.419 Milliarden Euro.
Wie aus der Statistik weiter hervorgeht, ist BNP Paribas mit 228 Milliarden Euro die größte Verwahrstelle Deutschlands. Gegenüber dem Jahresende 2013 konnte sie einen Zuwachs von rund 26 Milliarden Euro für sich verbuchen. Auf den Plätzen dahinter folgen die State Street Bank mit 212 Milliarden Euro und die Bank of New York Mellon in Frankfurt mit 152 Milliarden Euro. Die 100-Milliarden-Grenzen übertreffen ebenfalls JP Morgan (134 Milliarden Euro), die DZ Bank (110 Milliarden Euro) und HSBC Trinkaus & Burkhardt (107 Milliarden Euro). Insgesamt teilen die zehn größten Verwahrstellen mehr als 80 Prozent des Marktes unter sich auf. Laut der BVI-Statistik liegt das Vermögen bei zehn Banken unter einer Milliarde Euro. Zwölf Banken betreuen ein Vermögen zwischen einer und fünf Milliarden Euro.
Wie aus der Statistik weiter hervorgeht, ist BNP Paribas mit 228 Milliarden Euro die größte Verwahrstelle Deutschlands. Gegenüber dem Jahresende 2013 konnte sie einen Zuwachs von rund 26 Milliarden Euro für sich verbuchen. Auf den Plätzen dahinter folgen die State Street Bank mit 212 Milliarden Euro und die Bank of New York Mellon in Frankfurt mit 152 Milliarden Euro. Die 100-Milliarden-Grenzen übertreffen ebenfalls JP Morgan (134 Milliarden Euro), die DZ Bank (110 Milliarden Euro) und HSBC Trinkaus & Burkhardt (107 Milliarden Euro). Insgesamt teilen die zehn größten Verwahrstellen mehr als 80 Prozent des Marktes unter sich auf. Laut der BVI-Statistik liegt das Vermögen bei zehn Banken unter einer Milliarde Euro. Zwölf Banken betreuen ein Vermögen zwischen einer und fünf Milliarden Euro.
Wirft man einen Blick auf das Spezialfondsvermögen, verschiebt sich das Ranking ein wenig. Den Spitzenplatz belegt auch hier BNP Paribas mit 223 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (Ende Juni 2013) hat der Global Custodian um gut 40 Milliarden Euro zugelegt. Mit weitem Abstand dahinter folgen BNY Mellon mit 140 Milliarden Euro und JP Morgan mit 134 Milliarden Euro. Auch diese beiden Häuser haben im Vergleich zum Vorjahr ihr verwahrtes Spezialfondsvermögen erhöhen können, und zwar um 22 beziehungsweise elf Milliarden Euro. Das gilt auch für den Viert- und Fünftplatzierten im Ranking: HSBC Trinkaus & Burkhardt verwaltete Ende Juni 2014 rund 101 Milliarden Euro an Spezialfondsvermögen und damit 19 Milliarden Euro mehr als ein Jahr zuvor. Die State Street Bank kommt auf rund 100 Milliarden Euro und damit elf Milliarden Euro mehr als Ende Juni 2013. Mit etwas Abstand folgt die Caceis, die insgesamt 62 Milliarden Euro Spezialfondsvermögen verwahrt, was rund 13 Milliarden Euro mehr sind als Ende Juni 2013.
Mit mehr als 50 Milliarden Euro an verwahrtem Spezialfondsvermögen sticht auch die DZ Bank aus der Statistik des BVI hervor. Zu den großen deutschen Adressen im Verwahrgeschäft von Spezialfonds gehören auch einige Landesbanken. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) liegt in der aktuellen Statistik des BVI bei einem verwahrten Spezialfondsvermögen von 44 Milliarden Euro, die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) bei rund 37 Milliarden Euro und die Norddeutsche Landesbank (Nord-LB) bei 28 Milliarden Euro. Alle vier haben ihr Vermögen seit Ende Juni 2013 gesteigert. Die Nord-LB und LBBW bauten ihr verwahrtes Spezialfondsvermögen um fünf Milliarden Euro aus, die DZ Bank um 3,4 Milliarden Euro und die Helaba um rund 1,5 Milliarden Euro.
portfolio institutionell newsflash 10.09.2014/Kerstin Bendix
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portfolio institutionell
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