DBU erneut als „Beste Stiftung“ ausgezeichnet

Für Michael Dittrich (mit Award) und Rainer Königs, links neben ihm, war der 27. März 2025 ein ganz besonderer Tag. Hier sehen wir sie mit Thorben Pollitaras (l.) und Jurymitglied Christoph Karl. Fotograf: Ulf Büschleb.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gehört in diesem Jahr zur Gruppe jener drei Preisträger, die zwei Awards erringen konnten. Zu diesem Kreis gehören auch die Signal Iduna und die ZF Group.
25 Jahre nach ihrer Gründung hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) einen Meilenstein erreicht und zwei Ausrufezeichen gesetzt. Denn sie wurde am 27. März 2025 nicht nur als „Bester nachhaltiger Investor“ ausgezeichnet, sondern konnte sich auch gegen ihre Mitbewerber im Wettstreit um das Prädikat „Beste Stiftung“ durchsetzen.
Die Freude, die dieses Ergebnis bei der DBU auslöste, ist außergewöhnlich. Abzulesen war das nicht nur an den Gesichtern der Preisträger Michael Dittrich und Rainer Königs, sondern auch an einer Pressemitteilung der DBU anlässlich des Doppelsiegs sowie „Award-Torten“ für das Finanz-Team.
Thorben Pollitaras von Comgest Deutschland überreichte die Siegertrophäe in Anwesenheit von Jurymitglied Christoph Karl, Leiter der Vermögensanlagen an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mitglieder der für den Stiftungs-Award zuständigen Expertenjury sind außerdem Ernst Wittmann (Vorstandsvorsitzender der Wilhelm-Sander-Stiftung), Sissy Koch (Rödl & Partner) und Dr. Christoph Mecking vom Institut für Stiftungsberatung Dr. Mecking & Weger.
Als eine der größten Stiftungen Europas verwaltete die DBU im Dezember 2024 ein Stiftungskapital von rund 2,9 Milliarden Euro. Sie schüttet jährlich zwischen 50 und 60 Millionen Euro an Fördermitteln aus. Zuvor hatte die DBU bereits im Jahr 2023 den Award als „Beste Stiftung“ erhalten.
Management des Stiftungsvermögens und andere Fragestellungen
Doch was waren nun die ausschlaggebenden Punkte, die der DBU den Award als „Beste Stiftung“ eingebracht haben? Um die Angaben der Stiftungen, die sich mit ihren ausgefüllten Fragebögen am Auswahlverfahren beteiligt haben, zu vergleichen, nutzt das Expertengremium eine Art Matrix. Darin wird zum Beispiel aufgeführt, wie das Stiftungsvermögen der Bewerber gemanagt wird.
Die Jury hinterfragt beispielsweise, wie die Kandidaten ihre Anlagephilosophie, ihr Anlagekonzept und ihre Anlagerichtlinie herleiten und wie sie ihren Erfolg und ihr Risiko messen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Frage nach der gesamtheitlichen Vermögensverwaltung des Stiftungsvermögens. Im Bewerberfeld präsentierte die Preisträgerin das beste Gesamtkonzept, was das Management des Stiftungsvermögens, das Stiftungsmanagement und die Verwirklichung des Stiftungszwecks betrifft.
Autoren: Tobias BürgerSchlagworte: portfolio institutionell Awards
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