Awards
9. November 2020

Dank zweistelliger Rendite im Rentenportfolio zum Erfolg

Die LV 1871 gewinnt den Award für den besten Fixed-Income-Investor.

Im vergangenen Jahr hatte die LV 1871 gleich drei Awards gewonnen, nun schon wieder zwei! Von Siegesmüdigkeit war bei Dr. Martin-Ulrich Fetzer, Bereichsleiter Kapitalanlagen bei der LV 1871, jedoch nichts zu spüren. Er freute sich insbesondere, diesen Preis zu bekommen, da für Lebensversicherer nach wie vor der Fixed-Income-Bereich das Herzstück der Kapitalanlage sei.

Moderatorin Saskia Naumann wollte nach den ­Erfolgen dieses und letztes Jahr natürlich vor Ort das Erfolgs­geheimnis wissen, mit dem die LV 1871 den Preis als bester Investor Fixed-Income gewinnen konnte. ­Fetzers Antwort: Das kleine, aber sehr, sehr ­feine Fixed-Income-Team und eine Unternehmenskultur, die das Generieren neuer Ideen ­fördere und honoriere. Er erhielt den Preis von Sponsor Markus ­Becker von Fisch Asset Management. Dieser solle auf zünftige Weise im Biergarten gefeiert werden, so Fetzer.

Es habe eine ganze Reihe von guten Bewerbungen gegeben, sagte ­Jury-Mitglied Ori Gotfrid von Bfinance. Während des Lockdowns habe er in der Jury ­alle Zeit der Welt gehabt, dies wochenlang mit den anderen Mitgliedern Dr. Harald Eggerstedt (Faros Consulting) und Prof. Dr. Josef Zechner (Wirtschaftsuniversität Wien) zu ­debattieren. Die Signal Iduna habe einen sehr, sehr guten zweiten Platz belegt, betont er. Bei der Drittplatzierten, der Meag, hebt ­Gotfrid die Integration von Nach­haltigkeitskriterien hervor. „An dieser ­Stelle ein kleiner Tipp, sich auch in dieser Kategorie zu ­bewerben. Das könnte Chancen geben.“

Die Jury überzeugte insbesondere, dass die Siegerin sehr visionär gehandelt hat. So ist sie bereits frühzeitig und vorausschauend seit dem Jahre 2013 ein strategisches Vorkaufsprogramm von Rentenpapieren mit langer ­Duration eingegangen. Dies war extrem vorteil­haft im Kontext ­sinkender Zins- und Spreadniveaus. Aus der Fristen­transformation konnte die LV 1871 zum einen bedeutende Zusatzertäge erwirt­schaften und zum anderen das Durations-Gap zur Passivseite und damit das Unternehmensrisiko vermindern. Die dadurch geschaffenen ­Bewertungsreserven lägen so deutlich über dem Branchendurchschnitt. Gotfrid lobte zudem das antizyklische Vorgehen und zudem, dass die LV 1871 nicht überall dabei sei, sondern nur dort, wo sie Inhouse Expertise habe, zum Beispiel bei privaten ­Hypothekendarlehen. Auch sei das Vorgehen sehr gut ins ­Risikomanagement eingebettet, was den ebenfalls vor Ort ­anwesenden Risikomanagement-Chef der LV 1871, Dr. Andreas Billmeyer, besonders gefreut haben sollte zu hören. Im Ergebnis dürfte auch die beeindruckende zweistellige Vorjahresperformance des Rentenportfolios überzeugt haben. Der Anleger habe seine Möglichkeiten optimal genutzt.

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