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11. März 2025

BNP Paribas verteidigt Spitzenposition

In der neuen Depotbanken-Statistik liegt die französische Großbank weiter vorn. Im Verfolgerfeld konnte die Deka-Bank einen Konkurrenten überholen.

Die neue Depotbanken-Statistik ist da. Sie zeigt, dass die Anbieter am Ende des vergangenen Jahres insgesamt 2.904 Milliarden Euro für in Deutschland aufgelegte Fonds verwahrt haben. Das sind 5,6 Prozent mehr als zum Ende des Vorjahres (2.749 Milliarden Euro).

Außerdem zeigt die vom Fondsverband BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken erstellte Statisik, dass die Hälfte des verwahrten Vermögens (1.446 Milliarden Euro) auf die drei größten der insgesamt 29 (im Vorjahr: 31) Verwahrstellen in Deutschland entfällt. Die Liste führt erneut BNP Paribas mit einem Vermögen von 694 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 382 Milliarden Euro und die DZ Bank mit 370 Milliarden Euro.

Die Plätze vier bis sechs belegen HSBC Continental Europe S.A., Deka-Bank und JP Morgan. Gegenüber dem Vorjahr haben Deka-Bank und JP Morgan die Positionen getauscht.

26 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2.543 Milliarden Euro tätig. Neun Depotbanken verwahrten ein Nettovermögen von 308 Milliarden Euro für offene Immobilienfonds. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuen elf Verwahrstellen ein Nettovermögen von 53 Milliarden Euro.

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