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20. Juli 2023

Awards 2023: Die Stadtsparkasse München überzeugt als „Beste Bank“

Zuletzt hatte das Münchner Kreditinstitut den ersten Platz in dieser Kategorie im Jahr 2018 besetzt. Jury lobt hohe Flexibilität durch niedrige Duration im Depot-A im vergangenen Anlagejahr.

Die Stadtsparkasse München ist erneut „Beste Bank“. Nach einem Gewinn der renommierten Auszeichnung in dieser Kategorie im Jahr 2018 schaffte das Kreditinstitut aus München nun erneut die Erstplatzierung bei den portfolio institutionell Awards. Davor hatte die Bank den Award bereits in 2010, 2012 und 2015 mit nach Hause nehmen dürfen.

Das vergangene Jahr war ein herausforderndes Anlagejahr gerade auch für Banken. Im schwierigen Marktumfeld zeichnete sich die Stadtsparkasse München unter anderem durch die vorausschauende Steuerung der Zinsänderungsrisiken aus. Die Fachjury bescheinigte der Bank eine „hohe Flexibilität“ – insbesondere durch kurze Laufzeiten und einer niedrigen Duration im Depot-A – wie die vierköpfige Jury in ihrer Laudatio für die „beste Bank“ positiv hervorhob.

Aus Sicht der vier Jurymitglieder, Professor Dr. Jens Kleine (Hochschule München), Volker Liermann (Ifb Group), Professor Dr. Friedrich Thießen (TU Chemnitz) und Professor Dr. Stefan Zeranski (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften) war diese Flexibilität ein ausdrücklicher „Erfolgsfaktor in den volatilen vergangenen Jahren“, lobte die Jury. Die Bilanzsumme der Bank belief sich Ende 2022 auf rund 24 Milliarden Euro – damit gehört die Stadtsparkasse München zu den größten Sparkassen in Deutschland. Das Institut verfüge zudem über ein „überzeugendes Gesamtsystem zur Steuerung der Erträge und Risiken der Bank“, so das Fazit der Jury in der Kategorie „Beste Bank“ der portfolio institutionell Awards.

Integration von Immobilienrisiken

Punkten konnte die Stadtsparkasse München außerdem mit dem „zielführenden Einsatz neuer relevanter Instrumente“ wie zum Beispiel ESG-Scores oder Green Bonds. Ein schneller Einstieg in ein erhöhtes Einlagenzinsniveau (zum Beispiel mit Sparbriefen) sorge zudem für eine Stärkung der Passiva und Manövrierfähigkeit der Bank, so die Meinung der Fachjury. Das große Münchner Kreditinstitut konnte auch mit der „sehr guten Integration von Immobilienrisiken in die Portfoliosteuerung“ überzeugen – ebenso mit einer aktiven Planung von Investitionen in alternativen Anlageklassen wie zum Beispiel Infrastruktur und Private Equity.

Für den Gewinner nahmen Stephan Mayer, Leiter Credits, Treasury, und Sascha Peharec, Direktor Treasury, der Stadtsparkasse München ihren Preis mit Stolz und großer Freude entgegen. Die begehrte Trophäe überreichte Thorsten Schrieber, Vorstandmitglied der DJE Kapital AG zusammen mit Clemens Quast, Leiter Treasury der Sächsischen Aufbaubank, der die Fachjury in dieser Kategorie auf der Bühne vertrat.

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