Die Jahreskonferenz von portfolio institutionell widmete sich Ende April unter anderem dem Treasury von Unternehmen. Im Zentrum stand die Frage, ob man beim Handel außerbörslicher Derivate ein Clearing-Haus einschalten sollte und was dagegen spricht. Auch die Reform des Euribor wurde angeschnitten.
Institutionelle Investoren beschäftigen sich laufend mit Fragen der Unternehmensfinanzierung. Zeit ist dabei häufig ein knappes Gut. Dieser Text geht den Facetten einer Privatplatzierung auf den Grund und der Frage nach, wie man binnen weniger Stunden Investoren findet.
Das Schweizer Rentensystem mit seinen drei Säulen galt lange Zeit als robust und solide. Zumindest, wenn man sich vom Ausland aus und auch nur oberflächlich damit beschäftigt hat. Bei näherem Hinsehen offenbaren sich gleich mehrere Probleme.
Die Pensionseinrichtungen in Dänemark blicken auf ein solides Anlagejahr 2015 zurück. Vielen anderen europäischen Häusern stehlen die Dänen nun in den einschlägigen Hitlisten mit ihren Kapitalanlageergebnissen die Show.
Die Regulierung von außerbörslich gehandelten Derivaten hat sich in Europa in jüngster Zeit von Grund auf verändert. Und das liegt an der EU-Verordnung „Emir“. Viele Fragen sind allerdings noch offen.
Institutionelle Investoren lieben stabile Cashflows. Daher kaufen sie Anleihen und schneiden Kupons, wie man so schön sagt. Doch nicht überall ist dieser Ansatz das Maß aller Dinge, etwa bei der PK der Wacker Chemie. Dort betrachtet man vielmehr die unternehmerische Tätigkeit als Quelle der Wertschöpfung.
Institutionelle Investoren müssen aufgrund des neuen Rating-Gesetzes extern erstellte Kredit-Ratings hinterfragen und sich ein eigenes Bild der Zahlungsfähigkeit der Emittenten machen, in deren Wertpapiere sie investieren. Ob nun jede Versicherung eine eigene Rating-Agentur ins Leben ruft, erfahren Sie in diesem Artikel.
Dr. Peter Schenk, Leiter Kapitalanlagecontrolling bei der Meag, im Gespräch mit Tobias Bürger. Dieses Kurzinterview ist Teil der Titelgeschichte „Investoren und Rating-Agenturen: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – und nun auch Pflicht“.
Die verschärften Eigenkapitalanforderungen, die mit Basel III auf den Kreditsektor zukommen, stehen längst noch nicht bis ins Detail fest. Doch das hält Banken und Sparkassen nicht davon ab, sich eifrig mit Fragen der Liquiditätssteuerung und der Asset-Allokation zu befassen, die mit dem überarbeiteten Aufsichtsregime einhergehen.