Wertsicherungskonzepte und Best-of-Two-Ansätze versuchen den Traum vom erfolgreichen, prognosefreien Investieren wahr werden zu lassen. Das glückt jedoch nicht in jedem Jahr, so auch nicht im vergangenen Jahr. Die volatilen Seitwärtsmärkte und der Aktiencrash im August machten diesen Strategien schwer zu schaffen.
In der Immobilienbranche liefern KAGen bislang von der Administration bis zum Management alles aus einer Hand. Unter Investoren wird jedoch der Ruf nach einer Trennung der Wertschöpfungskette immer lauter. Das Master-KAG-Konzept aus dem Wertpapierbereich lässt sich nicht eins zu eins übertragen. Es muss umgedacht werden.
In Deutschland sind Transition Manager wenig gefragt. Beim Umschichten ihrer Portfolios vertrauen institutionelle Investoren auf ihre Asset Manager. Welche Vorteile jedoch die Arbeit mit einem Transition Manager hat, berichtete Andreas Siegert von der Versorgungskasse der Angestellten der Metallgesellschaft auf den portfolio masters.
Das Stigma einer langweiligen Asset-Klasse haben Anleihen längst verloren. Längst ist das Management von Bondportfolios zu einer anspruchsvollen Aufgabe geworden. Welche Strategien in Niedrigzinsphasen dennoch erfolgreich sind, zeigten Zinsexperten auf dem portfolio Masters in Düsseldorf.
Auf den portfolio masters übte Michael Baumeister, Vorstand der Gartenbauversicherung, harsche Kritik an dem Regelwerk und speziell dem Standardmodell. Seine Versicherung wird mit einem internen Modell arbeiten, das kurz vor der endgültigen Genehmigung steht.
Mittelzuflüsse, steigende Provisionserträge und Gewinne: Für Kapitalanlagegesellschaften hat sich das vergangene Jahr als rosig erwiesen und die 2009 offenbar gewordenen Folgen der Finanzmarktkrise teilweise vergessen lassen. Die Freude über die vergangenen Zahlen währt jedoch nicht lang, die Gegenwart bleibt anspruchsvoll.
Für US-Pensionsfonds sind Transaktionskostenanalysen längst Standard. In Deutschland haben institutionelle Investoren dieses Thema zumeist noch nicht für sich entdeckt. Welches Einsparpotenzial sie sich dadurch entgehen lassen, zeigt das Beispiel der SIGNAL IDUNA.
Erneuerbare Energien erfreuen sich bei institutionellen Investoren nicht erst seit Fukushima großer Beliebtheit. Die Attraktivität dieser Investments liegt vor allem in deren langfristigen, stabilen Cashflows begründet. Aber Vorsicht: Die regulatorischen Risiken sind nicht zu unterschätzen, wie das Beispiel Spanien vor Augen geführt hat. Atomkraft steht vor dem Aus. Ende Mai hat die schwarz-gelbe Koalition beschlossen, […]