Versicherungen

Aufsicht, Bilanz, Ökonomie: das kleine, magische Dreieck

Den Schwerpunkt ihrer Kapitalanlagen hat die SDK in Renten. Um die Durationslücke zu schließen und trotz Niedrigzinsumfeld zugleich Renditen zu erzielen, wird dabei auf eine Art Barbellstrategie gesetzt. Als Cashflow-Komponente­ nutzt die Versicherung auch Real Assets. Immobilien und Infrastruktur haben jeweils eine neue Struktur bekommen. Interview mit Jan von Graffen, Kapitalanlageleiter der SDK.

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Immobilien

Investor allein zu Haus

Institutionelle Anleger sind Grabenkämpfe mit Co-Investoren leid. Um mehr Kontrolle über ihre Immobilieninvestments zu erlangen, suchen sie ihr Heil in Individualmandaten. Ein Abgesang auf Poolfonds muss deshalb jedoch nicht angestimmt werden. Die Suche nach mehr Kontrolle verstärkt auch den Trend zur Trennung der Wertschöpfungskette.

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Strategien

Zurück in der Erfolgsspur

Erfolgreich, prognosefrei investieren: Das ist der Traum, den Wertsicherungskonzepte und Best-of-Two-Ansätze ihren Investoren zu erfüllen versuchen. 2012 ist dies geglückt. Auf der Traumwelt liegt jedoch ein Schatten: Das Niedrigzinsniveau drückt die Risikobudgets. Wollen Investoren keine Abstriche beim Ertrag, müssen sie mehr Risiko eingehen.

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Immobilien

Cashflow-Suche abseits ausgetretener Pfade

Institutionelle Investoren flüchten aus klassischen Renteninvestments hinein in Real Assets. Gefragt sind Immobilien.­ Aber auch Parkhäuser, Pflegeheime und Kindergärten bieten stabile Cashflows – mehr als eine Beimischung können diese Nischen aber nicht sein.

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Administration

Von langfristigen Investments und kurzfristigen Bilanzanforderung

Die portfolio masters 2012 standen im Zeichen der Aktie. Dass diese Anlageklasse nicht ohne Ecken und ­Kanten ­daherkommt, versteht sich von selbst. Doch in Zeiten des Anlagenotstands muss auch ein institutioneller ­Investor ­lernen, über seinen Schatten zu springen – ohne sich von regulatorischen Anforderungen abschrecken zu lassen.

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Corporates

Niedrigzinsniveau: Freud und Leid zugleich

Unternehmen können sich derzeit am Bondmarkt so günstig finanzieren wie nie zuvor. Zugleich treiben die Niedrigzinsen jedoch die Pensionslasten in die Höhe. Verschärfend hinzu kommen die neuen Bilanzierungsvorschriften, die ebenfalls ihre Spuren auf der Verpflichtungsseite hinterlassen werden.

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Administration

Kostenfalle: Währungshandel

Der Währungsmarkt ist einer der transparentesten Finanzmärkte. Anders sieht es bei der Preisgestaltung aus. Für Trades im FX-Markt zahlen institutionelle Investoren unwissentlich im Schnitt sieben bis neun Basispunkte zu viel. Einige­ US-Pensionsfonds haben bereits ihre Custodians verklagt, weil sie sich beim Pricing übervorteilt fühlten.

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