Die Branche ist sich einig: Das Niedrigzinsumfeld und die Volatilität von Aktien müssen zu einer Erhöhung des Anteils alternativer Anlagen führen. Müssen sie nicht, sagt aber Uwe Siegmund von der R+V. Er empfiehlt, erst einmal an den Verbindlichkeiten zu arbeiten, und sieht in den traditionellen Anlagen noch viel Potenzial.
Dänemarks größte Pensionseinrichtung wettert gegen die Einführung der vielkritisierten Finanztransaktionssteuer in Deutschland. Der seit April 2013 amtierende CEO droht mit dem Ausverkauf der von ATP gehaltenen Bundesanleihen.
Das Zinsschlaraffenland um die Jahrtausendwende ist nur noch eine verschwommene Erinnerung. Die traditionelle Bondquelle ist nahezu versiegt. Auf dem portfolio Fachforum begaben sich Experten auf die Suche nach neuen Cashflows.
Emerging-Market-Assets haben in jüngster Zeit einen drastischen Ausverkauf hinnehmen müssen. Wie eine Studie zeigt, steht die USA in der Anlegergunst ganz oben.
Der Frühling lässt nicht nur sein blaues Band wieder durch die Lüfte flattern, sondern bringt auch üppige Dividendenausschüttungen oberhalb des Rechnungszinses. Die Vermeidung von Kursrisiken kostet zwar in der Regel die Dividendenrendite, kann jedoch trotzdem Sinn machen. Ein komplexer Aspekt ist weiterhin die Quellensteuer.
Beim Informations- und Entscheidungsportal Key Investors stehen weiterhin besonders Fixed-Income-Produkte im Blickfeld der Anleger. Das ist das zentrale Ergebnis einer Auswertung aller Suchanfragen, die die Nutzer des Portals im Februar 2013 durchgeführt haben.
In einer aktuellen Analyse beschäftigt sich das renommierte Edhec-Risk Institute mit der Ausgestaltung von Indizes für Unternehmensanleihen. Bei der Forschungseinrichtung meint man, den Grund gefunden zu haben, weshalb passives Investieren in diesem Segment relativ unpopulär ist.
Vorläufige Zahlen von Morningstar zeigen, dass im Januar europaweit rund 20 Milliarden Euro netto in Bond-Fonds investiert wurden. Wie schon im Vorjahr waren vor allem Schwellenländer- und Hochzinsanleihen gefragt. Von High Yield kann inzwischen eigentlich nicht mehr die Rede sein.