Im März sind unter börsengehandelten Indexprodukten, ETP, weltweit erstmals in diesem Jahr Aktienprodukten unter dem Strich mehr Anlegergelder zugeflossen als Rentenprodukten. Das Anlagevolumen insgesamt ist auf einem Rekordstand angelangt.
Viele Versicherungsgesellschaften veranstalten in diesen Tagen ihre Bilanzpressekonferenzen. Die Redaktion von portfolio hat die Kapitalanlageresultate der größten Häuser zusammengetragen und gibt einen Überblick über daran anknüpfende Aspekte.
Auf der Suche nach Fremdkapital zieht es immer mehr Mittelständler an die Börse. In einer Kolumne wirft Dr. Konrad Bösl vom Beratungshaus Blättchen & Partner ein Schlaglicht auf das Jahr 2018. Dann wird ein Großteil der Anleihen fällig.
Wer traditionelle Fonds sucht, mit denen er langfristig und mit vergleichsweise geringen Wertschwankungen in asiatische Aktien investieren kann, sollte seine Auswahl nicht nur an der vergangenen Performance ausrichten. Sehr oft gehören die Gewinner einer Marktphase zu den Verlierern der nächsten.
Auf der Suche nach Bonds mit attraktivem Kupon werden institutionelle Investoren am langen Ende der Zinskurve in Mittelamerika fündig. Mexiko setzt wirtschaftliche Reformen um und präsentiert sich als umtriebiger Emittent.
Mittelständische Immobiliengesellschaften finanzieren sich zunehmend direkt über den Kapitalmarkt. Weil immer mehr Emittenten auf den Plan treten, treffen Investoren auf ein stark steigendes Angebot.
Die Nachfrage am europäischen Anleiheprimärmarkt floriert. Staatsanleihen aus der Peripherie sind gefragt, während die Renditen auf ungeahnte Niveaus sinken.
Die Liste kleinerer Unternehmen am Rentenmarkt wird länger, der Ruf der Mittelstandsanleihen dadurch aber nicht zwangsläufig besser, wie der jüngste Fall des Stadtdekanats München zeigt. Scope wirft nun ein Schlaglicht auf die Emissionsbanken.
In einem Interview mit der FAZ spricht sich Dr. Maximilian Zimmerer für den Kauf von Aktien aus. Immobilien und Anleihen hält er dagegen für unattraktiv.
Die klassische Risikoanalyse und ihre rein ökonomischen Kennzahlen greifen zu kurz. Eine PRI-Arbeitsgruppe hat gezeigt: Auch ESG-Faktoren haben einen Einfluss auf die Kreditwürdigkeit von Unternehmen. Gerade Investoren mit mittel- bis langfristigem Anlagehorizont sollten deshalb ihre Risikoanalysen um ESG-Faktoren erweitern.