„Schockierende Tatsachen“ bei traditionellen Anlageklassen
Das aktuelle Börsenjahr geht mit zahlreichen Rekorden einher. Historisch niedrigen, häufig negativen Anleiherenditen auf der einen Seite stehen Rekordmarken an den Aktienmärkten gegenüber.
Das aktuelle Börsenjahr geht mit zahlreichen Rekorden einher. Historisch niedrigen, häufig negativen Anleiherenditen auf der einen Seite stehen Rekordmarken an den Aktienmärkten gegenüber.
Deutsche Investmentprofis sind besorgt, wie liquide die Märkte für Unternehmensanleihen tatsächlich sind. Viele fürchten negative Effekte durch die EZB-Politik.
Der britische Indexanbieter FTSE und das französische Beratungshaus Koris arbeiten künftig zusammen. Gemeinsam wollen sie die Transparenz europäischer börsennotierter ETF bezogen auf FTSE-Indizes verbessern.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich ist besorgt über das anschwellende Volumen negativ rentierender Anleihen. Neue BIZ-Studie warnt indessen vor dem wachsenden Einfluss einiger weniger Großanleger an den Anleihemärkten.
Der Mittelzufluss in börsennotierte Indexprodukte (ETP) auf europäische Aktien seit Jahresanfang übertrifft bereits jetzt das Ergebnis von 2014. Sehr gefragt sind auch Produkte auf Hochzins-Unternehmensanleihen weltweit.
Die enormen Kursgewinne an den Anleihemärkten haben den Asset Managern und ihren institutionellen Publikumsfonds positive Erträge beschert. Absolut Research hat die besten Asset Manager 2014 ermittelt.
Die eine Hälfte der deutschen Institutionellen setzt auf Nebenwerte unter anderem als Performancetreiber, die andere scheut diese Anlageklasse wegen ihrer Volatilität und mangelnden Transparenz. Besonders scheu sind Stiftungen. Versicherungen und Pensionskassen entdecken Small Caps für sich.
Am deutschen, börsennotierten Mittelstand halten US- und UK-Investoren den größten Anteil am Streubesitz. Top-Investor ist jedoch Norwegens Staatsfonds. Heimische Investoren halten sich zurück.
Dirk Zabel ist seit Jahresanfang Geschäftsführer der TBF Sales and Marketing GmbH. „Neue berufliche Herausforderung“.
Erneut hat sich eine Kommune in NRW per Schuldscheindarlehen mehrere Millionen Euro bei einem Versorgungswerk geliehen. Diesen Weg sind im vergangenen Jahr verschiedene Städte gegangen.