Strategien

Neuausrichtung der Anlagestrategie bei ALM-orientierten Investoren nach dem Zinsanstieg

Durch den starken Zinsanstieg in 2022 hat sich die Ausgangs­situation für die strategische Kapitalanlageplanung von Asset-­Liability-orientierten Investoren, wie zum Beispiel Lebensver­sicherungsunternehmen, maßgeblich geändert. Bislang sahen sich die Investoren mit der Herausforderung niedriger Zinsen konfrontiert, konnten jedoch gleichzeitig von hohen Bewertungsreserven profitieren, die in der Steuerung der Kapitalanlage erhebliche Freiheitsgrade schufen. Inzwischen sind die Zinsen wieder gestiegen, jedoch sind die einstigen Reserven erschöpft, bezieh­ungsweise haben sich sogar in Lasten verkehrt. Es stellt sich nun die Frage, wie eine Strategische Asset Allocation (SAA) in dieser ­Lage ausgerichtet werden sollte.

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Anbieter

Small-Cap-Aktien: untergewichtet, unterbewertet – und vielleicht unterschätzt

Aktien kleiner und mittlerer Unternehmen sind in den vergangenen Krisenjahren gehörig unter Druck geraten. Angesichts der niedrigen Bewertungen raten Small-Cap-Experten zum Einstieg. Für viele institutionelle Investoren wäre die Anlage wohl eine Premiere, denn Small Caps gelten in professionellen Portfolien als deutlich unterrepräsentiert.

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Stiftungen

In 80 Jahren durch das Anlageuniversum

Regulierung und auf den 31.12. geeichte Anlageziele bestimmen bei deutschen Anlegern üblicherweise die Strategische Asset-Allokation (SAA). Der Kenfo, eine mit einem Anlagehorizont von 80 Jahren agierende Stiftung, kann sich bei seiner SAA dagegen an langfristigen Anlagezielen, Portfoliotheorie und Kapitalmärkten orientieren. Daraus resultiert eine vergleichsweise breite, risikofreudige aber auch robuste Allokation. Besondere Determinanten sind derzeit die Zinsentwicklung und das Thema Nachhaltigkeit.

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