Die Neuemissionen von Green Bonds sind nach starken Wachstumsjahren ins Stocken geraten. Aus Sicht der Emittenten sind die Zinsvorteile zuletzt gesunken, und auch die potenziellen Investoren sind durch die teils schwammigen Vorschriften verunsichert. Hier soll der Green Bond Standard der EU, der zum Jahresende in Kraft tritt, mehr Klarheit bringen.
Die Anzahl der Asset-Klassen in den Portfolios ist deutlich gewachsen, die Ressourcen der Investoren jedoch nicht. Darum bieten immer mehr Plattformen alternative Solutions ab, um die Private Markets abzudecken. Eine wesentliche Stellschraube ist, welche Rolle Drittfonds spielen.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität baut die mächtige R+V-Versicherung ihr Anlageportfolio um. Das betrifft neben Aktien und Anleihen auch die von ihr direkt gehaltenen Immobilien.
Moderne Risiko-Overlays sollen nicht einfach Verluste begrenzen, sondern das Chancenpotenzial auf sichere Art erhöhen. Um eine asymmetrische Risiko-Ertrags-Struktur aufzubauen und bei gegebenem Risikobudget stärker ertragsstarke Anlageklassen nutzen zu können, setzen Investoren verstärkt auf dynamische Verfahren.
In manchen Regionen der USA betrachten republikanische Politiker Nachhaltigkeitskriterien als Teufelszeug. Wo sich Widerstand gegen die Anti-ESG-Bewegung formiert, erfahren Sie hier.
In der Kapitalanlageabteilung der EZVK ist ein Posten frei, der alle Asset-Klassen betrifft. Das und die Aussicht auf langfristiges Asset-Wachstum machen den Arbeitsplatz bei der Zusatzversorgungskasse zu etwas Besonderem.
Eine neue Auswertung der Dax-40-Bilanzen zeigt, dass es den Unternehmen im vergangenen Jahr gelungen ist, mit ihrem Pensionsvermögen im Schnitt sechs Prozent Rendite einzufahren. Auch der Deckungsgrad macht eine gute Figur.
Leserpreisträgerin Silke Stremlau wirbt im Interview für ökologisch-soziale Investments, setzt sich für eine Feinjustierung der Nachhaltigkeits-Regulierung ein und spricht sich für schnellere Genehmigungsverfahren bei Infrastrukturinvestments aus. Auch die Anlageverordnung stehe auf dem Prüfstand.
Fehlen eines einheitlichen Qualitätssicherungssystems als „fundamentaler Schwachpunkt“ des European Single Access Point. Beginn der Publizierung von Finanz- und ESG-Daten für 2027 geplant.