In diesem Jahr werden für institutionelle Investoren die Weichen in der Kapitalanlage neu gestellt. Während mancher schon Fahrt aufgenommen hat, um mit Solvency II neue Horizonte zu ergründen, versuchen andere, die Weichen noch schnell so zu justieren, damit ihr „Zug“ nicht in eben diese aus ihrer Sicht falsche Richtung fährt.
Thomas Bargl, Vorstand der Faros Fiduciary Management AG, im Gespräch mit Tobias Bürger. Das Kurzinterview ist Teil folgender Titelgeschichte: Neue Anlageverordnung und Solvency II: Was auf institutionelle Investoren jetzt zukommt.
Der großvolumige Handel mit festverzinslichen Wertpapieren wird durch die schärfere Bankenregulierung eingeschränkt. Finanzinstitute haben nun aber einen Weg gefunden, wie sich das Problem zum Wohle der Großanleger umgehen lässt.
Die Investmentbranche hat die Bedeutung erkannt. Die Realität spiegelt das aber noch nicht wider. Eine moderne Dateninfrastruktur müssen viele Investoren erst aufbauen, so eine neue Studie.
Die Branche hat sehnlichst auf die Novelle der Anlageverordnung gewartet. Gut 1,5 Jahre nach dem KAGB ist sie nun endlich da. Für den BAI ist sie aber eher Mühlen- als Meilenstein.
Mit Hilfe einer EU-Verordnung als Regulierungsalternative zum KAGB soll die Tätigkeit von Venture-Capital- und Private-Equity-Gesellschaften erleichtert werden. Doch die aktuelle Praxis der Bafin lasse hier viele Wünsche offen, meinen die Juristen von Taylor Wessing.
Mehr Regulatorik und weniger Zinsen verschaffen der IT eine wachsende Bedeutung. Die Wachstumsperspektiven der Softwareunternehmen bestehen bei Versicherungen und kleineren Asset Managern. Wer sich aus dem IT-Kuchen auch ein Stück abschneidet: Lupus Alpha und Universal-Investment.