Zum Jahreswechsel kam es auch zu einigen Personalwechseln. Im Folgenden eine kleine Übersicht, wo die Herren Rouette, Ackermann, Brandt, Diederichs, Dreiseidler, Mosel und Hochwimmer ein neues Wirkungsfeld gefunden haben.
Der französische Asset Manager Amundi hat sich mit der angeschlagenen italienischen Großbank Unicredit auf die Übernahme der Tochtergesellschaft Pioneer Investments verständigt. Kostenpunkt: 3,545 Milliarden Euro. Dadurch kann Amundi das verwaltete Vermögen um 222 Milliarden Euro steigern.
Investmentfonds verzeichnen europaweit und in Deutschland im dritten Quartal kräftige Zuflüsse. Im ETF-Geschäft läuft es hierzulande indes weniger rund.
Der ETF-Markt in Europa hat sein Volumen in gut 15 Jahren mehr als verhundertfacht. Bis Ende 2016 wird wohl die Marke von 500 Milliarden Euro geknackt.
Noch immer betrachten viele Investoren Asset Backed Securities mit leidenschaftlichem Argwohn. So zum Beispiel Portfolios verbriefter Unternehmenskredite, die Großanleger als Collateralized Loan Obligations im Geschäft mit Banken handeln können. Allmählich verflüchtigt sich der Argwohn.
Mehr institutionelles Geschäft außerhalb der Sparkassen strebt die Deka an. Für das Geschäft mit Unternehmen und Family Offices wurde ein Ex-Deutsche-Bank-Mann geholt.
Das bestehende Fondsangebot aus Luxemburg wird nun durch deutsche Immobilienfonds ergänzt. Die Geschäftsleitung der Swiss Life KVG übernehmen Ingo Hartlief und Dr. Christine Bernhofer.