Hamburger Pensionsverwaltung erweitert ihren Vorstand
Dem Gremium gehören seit Jahresbeginn vier Personen an. Aufgerückt ist neben dem langjährigen Investmentchef auch der Chief Digital Officer.
Die Hamburger Pensionsverwaltung, ein mächtiger Dienstleister für die betriebliche Altersversorgung (bAV), bewältigt ihren vielfältigen Aufgaben seit dem Jahreswechsel mit vier Vorständen. Neu ernannt wurden Dr. Michael Saß und Thomas Schmidt, die das bestehende Vorstandsteam um Melanie Jura und Frank Scheer erweitern.
Thomas Schmidt ist nun im Bereich Kapitalanlage als Vorstand verantwortlich für das Portfoliomanagement sowie die strategische Kapitalanlagepolitik und deren Umsetzung. Seit 2020 hat er bereits die Rolle als Chief Investment Officer (CIO) inne. Für die Hamburger Pensionsverwaltung arbeitet er schon seit dem Jahr 2006 im Portfoliomanagement.
„Wir arbeiten daran, die bAV mit all ihren Komponenten – einschließlich der sich immer schneller wandelnden Kapitalmärkte – einfach, effizient und zugleich verständlich zu gestalten, um damit herausragende Ergebnisse für die von uns verwalteten Pensionseinrichtungen zu erzielen“, sagt Schmidt laut einer Mitteilung. Angesichts der steigenden Komplexität der Finanzmärkte und der wachsenden Bedeutung neuer bAV-Modelle werde dies zunehmend wichtiger.
Auch Michael Saß ist nun Vorstandsmitglied
Dr. Michael Saß verantwortet als Vorstand die gesamte IT der Hamburger Pensionsverwaltung. In seiner bisherigen Rolle als Chief Digital Officer (CDO) war er den Angaben zufolge bereits maßgeblich an der technologischen Weiterentwicklung des Unternehmens beteiligt. „Moderne betriebliche Altersvorsorge erfordert kontinuierliche digitale Innovationen, die den Spagat zwischen einfachen Prozessen und der bestehenden Komplexität meistern“, betont Saß. Die IT sei in der heutigen Zeit auch für die bAV ein unverzichtbarer Unternehmensbereich, der entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.
Die Hamburger Pensionsverwaltung betreut mehr als eine Million Vorsorge- und Rentenkonten. Das im Auftrag der unterschiedlichen Versorgungseinrichtungen verwaltete Kapital beläuft sich auf etwa zwölf Milliarden Euro.
Die Hamburger Pensionskasse von 1905 VVaG (HPK) ist mit über 800.000 Mitgliedern aus rund 4.000 Mitgliedsunternehmen Deutschlands größte Firmenpensionskasse auf Gegenseitigkeit. Gemessen an ihren Kapitalanlagen von rund 7,2 Milliarden Euro ist die HPK die größte von insgesamt sieben Pensionskassen unter dem Dach der Hamburger Pensionsverwaltung. Mehr über die Arbeit der Hanseaten erfahren Sie im großen Investoreninterview.
Autoren: Tobias BürgerSchlagworte: Betriebliche Altersversorgung (bAV) | Pensionskassen | Personalien
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