Verka und PK vom Deutschen Roten Kreuz verpartnern sich

In der Adventszeit verkünden zwei Pensionskassen ihr Zusammengehen. Mit dem Ziel, den Geschäftsbetrieb der Pensionskasse vom Deutschen Roten Kreuz weiter effizient und im Sinne der Versicherten zu gewährleisten, will man das gesamte operative Geschäft sukzessive auf die Verka ausgliedern. Begründet wird der Schritt damit, dass dadurch realisierte Synergien auch künftig einen effizienten und effektiven Geschäftsbetrieb in einem Umfeld steigender regulatorischer Anforderungen ermöglichen.

Laut einem Linkedin-Eintrag hat Karin German, Vorstand der Pensionskasse vom Deutschen Roten Kreuz, diesen Schritt federführend initiiert und geleitet. Mit Projektabschluss wird German auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der Pensionskasse ausscheiden. Künftig setzt sich der Vorstand aus Vera Schopohl, Charlotte Klinnert und Dr. Eugen Scheinker zusammen. Schopohl gehört bereits bislang dem Vorstand der Pensionskasse vom Deutschen Roten Kreuz an. Klinnert und Scheinker sind Verka-Vorstände. Für das Zusammengehen dürfte förderlich gewesen sein, dass Charlotte Klinnert vor ihrem Wechsel zur Verka im März 2021 über sechs Jahre lang Vorstand der Pensionskasse vom Deutschen Roten Kreuz gewesen war. Nun ist sie im Vorstand beider Pensionskassen.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Pensionskasse vom Deutschen Roten Kreuz, Philip Jungen, bedankt sich bei German für die geleistete Arbeit und sagt über die Lösung: „Mit der Verka haben wir einen starken und hoch kompetenten Kooperationspartner gewonnen. Der werteorientierte Verwaltungsansatz des Verka Verbundes passt zu uns. Wir übertragen die Verwaltung aus einer Position der Stärke heraus. Insofern halten wir die Entscheidung für zukunftsweisend.“

Schlagworte: Pensionskasse

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