Trauer um Maria Leitzbach

Manche Nachrichten sind schmerzhaft und lassen sich nur schwer verarbeiten. Dieser Tage mussten wir erfahren, dass Maria Leitzbach mit nur 41 Jahren überraschend verstorben ist. Noch vergangene Woche teilte sie uns mit, dass sie „sehr gerne“ an unserer Jahreskonferenz teilnimmt.

Maria Leitzbach war seit einem knappen Jahr für Mercer tätig, zuletzt als Segment Growth Leader Pensionskassen, Versorgungswerke und Pensionsfonds. Zuvor war sie bei Nuveen und in zwei Etappen insgesamt mehr als 13 Jahre lang bei der Soka-Bau. Ihre berufliche Karriere startete sie im Depot-A der Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien in Görlitz. Man darf annehmen, dass sie alle Stationen kompetent gemeistert hat und überall für ihr freundliches und kollegiales Wesen sowie ihre positive Art in guter Erinnerung bleibt. In einem Interview mit der Soka-Bau vor fünf Jahren erläuterte sie fachkundig so verschiedene Themen wie Wohnimmobilien, CPPI oder den professionellen Umgang mit Asset Managern. Schon damals hätte man also erahnen können, dass die portfolio-Awards-Gewinnerin auch in der Beratung einen guten Job macht.

Jeffrey Dissmann, Leiter Investments Deutschland bei Mercer, sagt: „Mit Maria Leitzbach verlieren wir einen für uns sehr wichtigen Menschen und eine ganz besondere Kollegin. Ihre empathische und immer positive und offene Art hat sie schnell zu einer starken Stütze und vertrauensvollen Ansprechperson in unserem Team gemacht. Mit ihrem fröhlichen Charakter, ihrem herausragenden Talent und tiefgreifenden Expertise hat sie nicht nur unsere Kollegen und Kunden, sondern die gesamte Investment Branche in Deutschland positiv beeinflusst. Wir werden Maria vermissen und unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten nun ganz besonders ihrer Familie.“

Leitzbach hinterlässt zwei Kinder, einen Ehemann und in der Branche eine Lücke. Wir werden sie in bester Erinnerung behalten.