Renommierte Stiftung sucht Anlageprofis
Die Max-Planck-Förderstiftung soll mit den Erträgen aus ihren Investments die Max-Planck-Institute auf Dauer unterstützen. Ihr Anlageteam sucht nun zwei erfahrene Investoren mit Sinn für Humor.
In der Max-Planck-Förderstiftung (MPF) in München sind zwei interessante Arbeitsplätze im Endowment-Management-Team frei. Konkret sucht die private, unabhängige und gemeinnützige Selbstorganisation von Förderern der Spitzenforschung der Max-Planck-Gesellschaft einen Investment Associate (f/m/x) mit mindestens zwei Jahren relevanter Berufserfahrung. Andererseits ist der Posten eines Investment Managers (f/m/x) noch zu haben.
Wer sich auf diese Stelle bewerben möchte, muss mindestens fünf Jahre Erfahrung vorweisen und entsprechend mehr auf dem Kasten haben. Hauptbestandteil der Arbeit sind institutionelle Stiftungsinvestitionen und Portfoliomanagement.
Basierend auf ihren Erfahrungen bauen die erfolgreichen Bewerber ihre Fähigkeiten über Anlageklassen, Strategien und Regionen hinweg aus, wie der Stellenausschreibung zu entnehmen ist. Die neuen Mitarbeiter übernehmen im Laufe der Zeit die Verantwortung für Anlageklassen und strategische Projekte.
Akademische Qualifikationen und Interesse an Kapitalanlagen
Die MPF erwartet von den Bewerberinnen und Bewerbern starke akademische Qualifikationen einer guten Universität (Bachelor- oder Master-Abschluss) sowie einschlägige Investment-, Beratungs-, Bank- oder ähnliche Erfahrung. Mit Blick auf das Bewerberprofil setzt die Max-Planck-Förderstiftung außerdem ein Interesse an traditionellen und alternativen Anlagen voraus.
Abseits der fachlichen Expertise haben vor allem jene Bewerber gute Karten, die begeistert davon sind, „ihre analytischen Fähigkeiten und ihre Liebe zum Detail in einer Investmentrolle einzusetzen“. Gesucht sind insbesondere neugierige und strukturierte Denker und aufgeschlossene Kandidaten mit einfühlsamer Mentalität. Last but not least ist auch Sinn für Humor gefragt!
Interessenten, die nun schwanken, ob der Arbeitgeber für sie der richtige ist, aufgepasst. Bei der Max-Planck-Förderstiftung erfahren Sie insbesondere, wie Sie im Auftrag einer weltweit führenden Forschungseinrichtung, die Grundlagenforschung in Bereichen wie Gesundheitswesen, Klimawandel und soziale Gerechtigkeit vorantreibt, in anlageklassenübergreifende Fonds investieren.
Kein Arbeitgeber wie jeder andere
Die Relevanz vieler Arbeiten der Max-Planck-Gesellschaft zeigt sich besonders langfristig: Seit dem Jahr 1950 wurden 22 ihrer Wissenschaftler Nobelpreisträger. Langfristig ist auch der Anlagehorizont der Max-Planck-Förderstiftung. Ihr Stiftungsmanagementteam ist für die Erzielung von Investitionserträgen verantwortlich, mit dem obersten Ziel, die Max-Planck-Institute auf Dauer zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat sie das Stiftungsinvestitionsmodell übernommen, das von David Swensen aus Yale entwickelt wurde. Das bedeutet, langfristig zu denken, aktienorientierte, illiquide Anlagen zu verfolgen und ein diversifiziertes Portfolio zu führen.
Die MPF arbeitet nach eigenen Angaben mit führenden Fondsmanagern in den Bereichen Aktien, Absolute Return, Private Credit, Private Equity und Real Assets zusammen. Umwelt-, Sozial- und Governance-Angelegenheiten sind ein wesentlicher Bestandteil ihres Anlageprozesses.
Autoren: Tobias BürgerSchlagworte: Alternative Anlagen | Stellenausschreibung | Yale
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