Rekordrendite für ATP
Dänischer Pensionsfonds erzielt fast 40 Prozent. Märkte, Portfoliokonstruktion und Risiko waren Renditetreiber.
Prädikatsjahrgang für ATP: Der dänische Pensionsfonds erzielte im vergangenen Jahr mit einer Rendite von 39,7 Prozent ein Rekordergebnis. Wie ATP mitteilt, haben fast alle Anlageklassen positive Erträge erzielt. Das Rekordresultat basiere neben den günstigen Marktentwicklungen auch auf dem fokussierten Ansatz bei der Portfoliokonstruktion und dem gewählten Risiko-Level.
Vor allem Staats- und Hypothekenanleihen trugen zu der positiven Rendite bei. Auch Aktien, Kredite, Private Equity, Infrastruktur und Immobilien erzielten positive Renditen. Im vergangenen Jahr performten dagegen inflationsbezogene Instrumente, die langfristige Absicherungen gegen steigende Inflation beinhalten, negativ.
„2019 war ein fantastisches Anlagejahr, und wir konnten die günstigen Marktbedingungen nutzen. Die Rekordrendite ist das Ergebnis jahrelanger konzentrierter Bemühungen zur Optimierung der Portfoliokonstruktion und des Marktrisikoniveaus, die die Grundlage für die Sicherung des realen Werts der Renten unserer Mitglieder gestärkt haben. Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, kann ich mit Stolz sagen, dass wir einmal mehr, einfach und effizient, dazu beigetragen haben, die finanzielle Grundsicherung der Mitglieder langfristig zu sichern“, sagt Bo Foged, CEO von ATP.
Pro Jahr 17 Prozent
In den vergangenen fünf Jahren hat ATP im Verhältnis zum Bonuspotenzial eine durchschnittliche jährliche Rendite von 17,2 Prozent im Anlageportfolio erzielt, und in 17 der vergangenen 20 Quartale gab es positive Renditen im Anlageportfolio. In Übereinstimmung mit den Markterwartungen erwartet ATP in den kommenden Jahren geringere Erträge und größere Schwankungen. Der jährliche Gesamtkostenprozentsatz von ATP für 2019 betrug 0,32 Prozent.
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Betriebliche Altersversorgung (bAV)
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