Umfrage: Mehr Regulierung führt zu mehr Outsourcing
Die Kapitalanlage wird durch zunehmende Regulierung erschwert. Das betrifft Endanleger ebenso wie ihre externen Asset Manager.
Die Kapitalanlage wird durch zunehmende Regulierung erschwert. Das betrifft Endanleger ebenso wie ihre externen Asset Manager.
Laut einer aktuellen Umfrage planen rund 70 Prozent der befragten institutionellen Investoren und Asset Manager, in diesem Jahr wieder in Immobilien zu investieren. Mit Immobilien konkurriert die Asset-Klasse Infrastruktur.
Laut einer neuen Umfrage der Investmentgesellschaft Nuveen wollen Großanleger weiter in Private Markets investieren. Doch ihr Interesse verlagert sich auf eine andere Anlageklasse.
Eltifs haben das Potenzial, Retail-Gelder für Investments in Infrastruktur und Private Equity einzusammeln. Dies eröffnet der Fondsbranche interessante Perspektiven, stellt aber auch besondere Anforderungen an das Liquiditätsmanagement. Dieses darf das Renditepotenzial nicht zu stark drücken.
Für zwei Drittel sind ESG-Anforderungen bei Kreditvergabe ökonomisch nicht angemessen. Nachhaltigkeit hat kaum Einfluss auf Finanzierungskosten.
Preise für Wohnimmobilien sanken 2023 im Schnitt um 8,4 Prozent, so stark wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Immobilienunternehmen mit leicht aufgehellter Stimmung.
Viel Dry Powder, teurer Leverage und preistreibende Transaktionen sprechen gegen Private Equity. Für Small Buyouts sind diese Punkte wenig relevant. Dieses Segment bietet interessante Renditen. Es gilt: Kleinvieh macht Mist – aber auch Arbeit!
Eine neue Auswertung der Dax-40-Bilanzen zeigt, dass es den Unternehmen im vergangenen Jahr gelungen ist, mit ihrem Pensionsvermögen im Schnitt sechs Prozent Rendite einzufahren. Auch der Deckungsgrad macht eine gute Figur.
Leserpreisträgerin Silke Stremlau wirbt im Interview für ökologisch-soziale Investments, setzt sich für eine Feinjustierung der Nachhaltigkeits-Regulierung ein und spricht sich für schnellere Genehmigungsverfahren bei Infrastrukturinvestments aus. Auch die Anlageverordnung stehe auf dem Prüfstand.
Fehlen eines einheitlichen Qualitätssicherungssystems als „fundamentaler Schwachpunkt“ des European Single Access Point. Beginn der Publizierung von Finanz- und ESG-Daten für 2027 geplant.