Für Privatanleger machen Crowdinvestments und -Finanzierungen sonst unerschwingliche Anlageformen wie Gewerbeimmobilien oder Private Equity zugänglich. Umgekehrt versuchen Crowdinvesting-Plattformen häufiger auch institutionelle Investoren anzusprechen. Nicht immer mit Erfolg. Die digitalen Plattformen werben mit schlankeren Prozessen und Zugang zu neuen Anlageformen, wie zum Beispiel zu europäischen KMU-Krediten. Ein Blick auf ein vielfältiges Terrain.
Mit der Integration von Unternehmensanleihen in das Basisportfolio einer Absolute-Return-Strategie gewinnt das Bonitätsmanagement deutlich an Bedeutung.
Investoren verspüren verstärkt Appetit auf den Lebensmitteleinzelhandel. Langlaufende Mietverträge mit bonitätsstarken Mietern bieten (noch) einen Sättigungseffekt. Die Marktmacht der Mieter kann jedoch auf den Magen schlagen.
Der Jahresbericht 2020 des Versicherungsombudsmanns gibt Einblicke auch zu den Beschwerden über bAV-Einrichtungen. Namen nennt der Ombudsmann zwar nie, kann aber konkret helfen oder sogar grundsätzliche Probleme anpacken. Einige markante Fälle.
Traditionelle Familienplanung, Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz: In Sachen Gleichberechtigung liegt in Japan noch einiges im Argen. Umso bedeutender, dass sich der japanischen Government Pension Investment Fund (GPIF), der größte Pensionsfonds der Welt, mittels seiner Kapitalanlage um das Thema kümmert. Der Fonds setzt sich dezidiert für mehr Gender Diversity ein. Doch die Performance enttäuschte zuletzt.
Passive Investments sind bei Investoren gefragt, noch mehr aber nachhaltige Anlagen – kein Wunder also, dass das Interesse für nachhaltige ETFs besonders groß ist. Hier wiederum ist insbesondere Thema ‚Klima‘ für Investoren interessant. Für die Marktentwicklung spricht, dass die Kunden aus einem immer granulareren Angebot auswählen können. So hängen beispielsweise der Tracking Error und die ESG-Intensität stark von der Anlegergruppe ab. Diesen Trend und diese Aspekte diskutieren Victoria Arnold von Blackrock und Guido Giese von MSCI im Experteninterview.
Nach dem Börsen-Extremjahr 2020 sollte kaum noch die Frage im Raum stehen, warum Anleger überhaupt über Wertsicherungsstrategien nachdenken sollten. Richtig ist, dass Wertsicherung in den Jahren davor nur Geld und damit auch Performance gekostet hat. Zumindest im März 2020 aber waren Investoren froh, sie zu haben – und wer mit begrenztem Risikobudget operieren muss, kommt per se nicht ohne aus.
Die Corona-Pandemie versetzte den Hotelmarkt zunächst in eine Schockstarre. Während im Zuge der Lockerungen in Europa in einigen touristischen Gebieten Feriendomizile inzwischen wieder überbucht sind, wird es Schätzungen zufolge noch Jahre dauern, bis Messe- und Kongresshotels zu alten Belegungszahlen zurückkehren werden. Indessen veränderten sich Vertragsgestaltung und Management der Betreiberimmobilien. Umnutzungen und Value-add-Strategien haben Zulauf.
Der Bafin-Jahresbericht gibt Einblicke in die Aufsicht bei bAV-Einrichtungen. Doch von Transparenz ist die Behörde weit entfernt. Das hat Gründe und spiegelt sich auch in den Beschwerden.