Mit ihren endlos tiefen Taschen kaufen die Währungshüter der EZB seit Juni auch Unternehmensanleihen. Am vergangenen Montag sollte die erste Liste ihrer Beteiligungen veröffentlicht werden. Doch es kam anders, als von Investoren erhofft.
Die Ertragslage der Siemens-Stiftung ist recht komfortabel – noch. Spurlos geht das Zinstief auch an ihr nicht vorbei. Auf alternative Asset-Klassen, wie Private Equity, Hedgefonds oder Rohstoffe, verzichtet Finanzvorstand Georg Bernwieser dennoch. Er verfolgt eine Buy-and-Hold-Strategie, nimmt aber auch Anpassungen vor.
Die Gewerkschaft will in den nächsten Monaten für ihr Konzept die Werbetrommel rühren. Bundestagswahl soll Entscheidung über besseres Rentensystem werden. Die Details des Konzepts.
Die Marktturbulenzen infolge des Brexit und der Ausweitung des QE-Programms der EZB drücken auf die Anlagerenditen und Bilanzierung. Die Planvermögen sind stabil, halten aber mit den Verpflichtungen nicht mit.
Jim Rogers, einer der Granden aus der US-Hedgefondsbranche, gilt als ein Freund der klaren Worte. Er macht sich für eine strikte Systemreinigung stark – auch wenn dies wehtut. Im Interview mit portfolio und Lipper/Thomson Reuters zeigt er sich aber auch optimistisch, mit einem besonderen Faible für Nordkorea.
Die Aufsichtsbehörde Esma geht mit Fitch Ratings hart ins Gericht. Interne Unterschungen hatten Fehlverhalten der Bonitätswächter offen gelegt. Dafür wurde Fitch nun eine Strafe aufgebrummt.
An der Rentenlastigkeit der Kapitalanlage hat sich in der deutschen Versicherungsbranche 2015 grundsätzlich nichts verändert. Doch der Teufel steckt im Detail.
Die deutsche Finanzgemeinde sieht Frankfurt als größten Brexit-Profiteur. Egal ob Wertpapierhandel, Asset Management oder Corporate Banking, die Erwartungen an den hiesigen Finanzplatz sind hoch.