Risikomanager sind keine Investmentverhinderer. Mit diesem Vorurteil räumte Dr. Hauke Brede, oberster Risikomanager der Allianz Real Estate während eines Presse-Roundtables von Rueckerconsult auf. Er sieht seine Aufgabe als Risikomanager eher darin, die Marktseite dabei zu unterstützen, die „richtigen“ Investments auszuwählen.
Der Anlagenotstand hat auch gute Eigenschaften. Er fördert die Kreativität und die Bereitschaft, Gewohnheiten zu überdenken. Jenseits der marktkapitalisierten Welt stößt man dabei schnell – und immer öfter – auf Smart-Beta-Konzepte.
Wie unterschiedlich Kapitalanlage sein kann, zeigte die Podiumsdiskussion der Berenberg-Asset-Manager-Konferenz, die von den Investoren Bernd Franken (NÄV), Eberhard Vetter (RAG-Stiftung) und Dr. Wolfgang Fischer (Stuttgarter Versicherung) bereichert wurde. Einig ist sich das Trio aber in der Sichtweise, dass Sachwerte attraktiv sind.
Der Münchner Rückversicherer hat hierfür erstmals einen Fuß nach Nordamerika gesetzt. Solvency II ist für den Ausbau von Infrastruktur allerdings prohibitiv.
Das neue Gesicht in der Geschäftsführung der Union Investment Institutional kommt aus den eigenen Reihen. Er kümmert sich um die nicht-genossenschaftlichen institutionellen Kunden.