Die Finanzbranche befindet sich im Umbruch. Im Interview spricht Dr. Peter-Henrik Blum-Barth von einer Art Industrialisierung, die nicht nur Banken und Versicherungen betrifft, sondern auch für Pensionseinrichtungen gravierende Änderungen mit sich bringt.
Co-Investments erfreuen sich bei Anbietern und Nachfragern von Private Equity einer steigenden Beliebtheit. Eine Analyse von Preqin befasste sich mit den Gründen.
Die Dax-Konzerne haben von der guten Aktienmarktentwicklung im vergangenen Jahr profitiert. Die Rendite der Pensionsvermögen entwickelt sich weiter positiv. Die Verpflichtungen sind zu 66 Prozent bedeckt.
Die Menschen werden immer älter, der Anteil der Grauhaarigen im Stadtbild steigt. Da zugleich immer weniger Kinder geboren werden, droht eine Rollator-Schieflage. Unter anderem bei der Credit Suisse.
Die Lebensversicherer leben weiterhin hauptsächlich vom Neugeschäft gegen Einmalbeitrag. Daran wird sich auch in diesem Jahr nichts ändern. Beim echten Altersvorsorgegeschäft geht es weiter bergab. Bafin-Präsidentin fordert mehr Klarheit.
Volumens- und performanceschwache Absolute-Return-Produkte verschwinden, die Qualität im Markt nimmt zu. Dennoch gibt es noch immer große Qualitätsunterschiede. Dies zeigt eine neue Studie von Lupus Alpha.
Das Vermögen der gemeinnützigen Hertie-Stiftung ist zum Großteil in Aktien, Immobilien, Private Equity und Infrastruktur investiert. Von Rentenlastigkeit keine Spur. Einem Zinsanstieg sieht Holger Benke, Geschäftsführer der Stiftung, trotzdem mit Weh entgegen, wie Sie im Interview nachlesen können.
Wer traditionelle Fonds sucht, mit denen er langfristig und mit vergleichsweise geringen Wertschwankungen in asiatische Aktien investieren kann, sollte seine Auswahl nicht nur an der vergangenen Performance ausrichten. Sehr oft gehören die Gewinner einer Marktphase zu den Verlierern der nächsten.