Beiträge zu zertifizierten Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen gehören ab 2014 zu den Altersvorsorgeaufwendungen. Sie sind dadurch steuerlich besser absetzbar. Das kann ein gutes Verkaufsargument sein. Teil II
Nachhaltigkeits-Ratings sind ein zuverlässiger Indikator für die Zahlungsfähigkeit von Staaten, wie eine neue Studie zeigt. Die Nestlé-Pensionskasse will diese künftig als Tool im Risikomanagement nutzen. Für 70 Prozent der deutschen Altersvorsorger ist nachhaltige Geldanlage aber noch kein Thema.
Die geplante EU-Finanztransaktionssteuer stellt neben den Banken und der Assekuranz auch Corporates vor neue Herausforderungen. Erhebliche Kosten für betriebliche Altersvorsorge erwartet.
Die weltweit größten Kapitalsammelstellen wollen sich immer häufiger zu Investmentclubs zusammenschließen, um kosteneffizient in die Zukunft zu gehen. Regionale Versorgungssysteme im Land der unbegrenzten Möglichkeiten haben indes keine so guten Aussichten.
Ein möglicher Weg, um dieses Potenzial zu heben, sind Opting-out-Lösungen. Unternehmen zeigen sich offen dafür. Auch die neue Bundesregierung muss sich die Betriebsrente auf die Agenda nehmen, so Metallrente-Geschäftsführer Heribert Karch.
Die Flut neuer regulatorischer Anforderungen für die Versicherungsbranche ist mit Solvency II noch längst nicht zu Ende. Vielmehr erscheint am Horizont ein völlig neuer Kapitalstandard für international tätige Versicherungsgruppen, der an die Bankenregulierung unter Basel III erinnert.
Investoren fürchten sich vor steigenden Zinsen und dem damit verbundenen Risiko für die Performance. Dies zeigt eine neue Umfrage unter institutionellen Anlegern. Zudem koste die Regulierung bereits heute schon 2,3 Prozent Rendite pro Jahr.
„Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen, den Investmentgesetz-Vorhang zu und alle AIFMD-Fragen offen“, so vermutlich Bertolt Brecht zum Geschehen seit dem 22. Juli. Offen sind neben der Umsetzung die Auswirkungen auf Dienstleister sowie Rendite beziehungsweise die Frage, wer am Ende die Buchstabensuppe auslöffeln muss.
Die Globalisierung ist allgegenwärtig – nur in den Portfolios von Pensionsfonds nicht unbedingt. Von Nordamerika bis Europa bleiben diese am liebsten zu Hause, zumindest wenn es um ihre
Immobilieninvestments geht. Es lebe der Patriotismus!