Die regulatorischen Änderungen treiben die Kosten und das Arbeitspensum in der Finanzbranche in die Höhe. Dies ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie von Robert Half, an der 1.100 Unternehmenslenker von Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistern aus den sieben größten Finanzmärkten der Welt – Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Hongkong, Singapur und den USA – teilnahmen.
Die weltweit größten Kapitalsammelstellen schließen sich immer häufiger zu ambitionierten Investmentclubs zusammen, bei denen externe Manager unerwünscht sind. Ihr Ziel ist klar umrissen: runter mit den Gebühren.
Die Finanzierungen von Pensionsplänen im Dax und M-Dax sind stabil, wie eine Towers-Watson-Studie zeigt. Die M-Dax-Unternehmen profitieren von ihren hohen Aktienquoten.
Die EU-Kommission hat am 25. März das sogenannte Grünbuch über die langfristige Finanzierung der europäischen Wirtschaft veröffentlicht und einen Konsultationsprozess in Gang gesetzt. Bemerkenswertes Feedback kommt vom VFPK und der Aba.
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ist im Wahlkampfendspurt und braucht offenbar noch etwas Aufmerksamkeit. Da aber niemand auf das Akronym „Frag Doch Philipp“ (FDP) zurückkommt, zwangsbeglückt Rösler die Republik nun ungefragt mit einer Idee, bei der besonders die institutionellen Anleger die Ohren anlegen dürften.
Family Offices müssen institutioneller werden. So lautet schon seit Jahren die Arbeitshypothese von Dr. Marc Herzog, der sich mit dieser Branche seit der Gründung seiner Family Office Consulting (2008) intensiv beschäftigt.
Die Lernkurve von Investoren und Anbietern im Bereich der Mikrofinanzinvestments ist steil – und oftmals holprig.
Die Bekämpfung von Armut in der Welt mit Hilfe institutioneller Anlagegelder ist ein hehres Ziel, das allerdings häufig verfehlt wird. Dennoch sollte man das Anlagesegment nicht verteufeln. Eine Bilanz.