Bei Daimler sind die Pensionsverpflichtungen zum Ende des Geschäftsjahres 2012 um 4,8 Milliarden Euro gegenüber 2011 gestiegen. Schuld ist der historisch niedrige Rechnungszins. Dieses Schicksal teilen auch andere Dax-Unternehmen.
Laut einer Studie können nur knapp zwei Drittel der Anbieter leistungsorientierter Pensionspläne auf exakte Daten zu ihren Portfoliobeständen zugreifen.
Erfolgreich, prognosefrei investieren: Das ist der Traum, den Wertsicherungskonzepte und Best-of-Two-Ansätze ihren Investoren zu erfüllen versuchen. 2012 ist dies geglückt. Auf der Traumwelt liegt jedoch ein Schatten: Das Niedrigzinsniveau drückt die Risikobudgets. Wollen Investoren keine Abstriche beim Ertrag, müssen sie mehr Risiko eingehen.
Nach Ansicht von Towers Watson muss die Frage nach der anzusetzenden Zinskurve noch gelöst werden. Eine diesbezüglich laufende Studie begrüßt das Beratungshaus, mahnt allerdings auch zur Vorsicht.
Die Talanx-Tochter Neue Leben hat eine neue Vorstandschefin. Mit dieser Berufung habe man einen Generationswechsel eingeläutet. Diesen Schritt hat auch die DEVK gerade vollzogen.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat es auf ein windiges Immobilienunternehmen abgesehen. Dessen Vorstände müssen sich in der JVA Weiterstadt häuslich einrichten.
Der Pensionsfonds kam auf eine Rendite von über elf Prozent. Geschäftsführer Heribert Karch fühlt sich dadurch in der Orientierung auf mehr Nachhaltigkeit bestärkt. Die Pensionskasse der Metallrente kam auf 3,8 Prozent.
Der Europäische Gerichtshof hat die Gleichbehandlung von in- und ausländischen Gesellschaften gefordert. Der Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern ist dem gefolgt.