Am 17. Dezember 2012 ist die erste quantitative Auswirkungsstudie für Pensionskassen und Pensionsfonds auf europäischem Boden zu Ende gegangen. Auch wenn die Ergebnisse erst im Frühjahr veröffentlicht werden, sind schon heute Schwachpunkte sichtbar. Und zwar bei der Konzeption.
Philipp Waldstein Wartenberg kommt von der Unicredit aus Mailand. Er tritt die Nachfolge von Dieter Wolf an, der Ende des ersten Quartals 2013 in den Ruhestand gehen wird.
Institutionelle Investoren flüchten aus klassischen Renteninvestments hinein in Real Assets. Gefragt sind Immobilien, allen voran Green Buildings. Nachhaltigkeit ist in den Immobilienanlagen angekommen. Die Zertifizierung von Objekten zahlt sich aber nicht unmittelbar in höheren Ausschüttungsrenditen aus. Dafür sinkt das Risiko.
Die Pensionswelt kehrt dem Defined-Benefit-Prinzip den Rücken. Dieser Trend ist allerdings nicht einheitlich und muss differenziert betrachtet werden. Bei genauerem Hinsehen werden nationale Eigenheiten und das verstärkte Aufkommen von Hybridplänen deutlich erkennbar.