Im Schwarzen Schwan der Woche erfahren Sie diesmal Details über das altbewährte Credo der argentinischen Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner, das da lautet „Wir müssen die Substitution von Importen beschleunigen“. Zur Umsetzung greift sie tief in die Trickkiste – so tief wie ein deutscher Fürst im Mittelalter.
Investoren finden zunehmend Gefallen an Immobilien-Debt-Fonds. Diese Erkenntnis entstammt der jüngsten Inrev-Studie. Zur Begründung wird auf die Risiko-Rendite-Charakteristika dieser Anlagevehikel verwiesen.
Die steigende Nachfrage nach Ressourcen führt zur Verknappung von Rohstoffreserven. In der Folge steigt der Druck, umwelt- und ressourceneffiziente Technologien zu entwickeln. Für Investoren entsteht daraus ein lohnendes und zugleich auch facettenreiches Anlagethema.
Alternative Alternatives können den Anlagenotstand lindern. Windparks, Milchkühe oder Kraftwerke finden sich aber nicht in der Anlageverordnung und sind durch eine hohe Eigenkapitalunterlegung nach Solvency II bedroht. Nun ist eine Vielzahl an Strukturen und Vehikeln entstanden, die optimierte Investmentwege begehbar machen sollen.
Amerikanische Konzerne leisten für Angehörige verstorbener Mitarbeiter mitunter großzügige Zahlungen. Unterhalb der Chefetage ist so etwas hierzulande nur über Versorgungswerke und in bescheidenem Rahmen üblich. Die Regeln im Zusammenspiel von gesetzlicher, standesrechtlicher und betrieblicher Hinterbliebenenabsicherung sind streng.
Der bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung verlässt das Unternehmen zum Jahreswechsel. Seine Aufgaben werden auf den Schultern der anderen fünf Geschäftsführer verteilt.
Nach 15 Jahren bei dem Rückversicherer steigt Guido Fürer nun in die Geschäftsleitung auf und verantwortet das gesamte Kapitalanlagemanagement der Swiss-Re-Gruppe.
Nach Ansicht der Versicherung sollten in den Geldanlagen verstärkt kurzfristige Trends ausgenutzt werden. Langfristig werde Europa die Krise überwinden. Auch Dr. Wolfram Gerdes von der KZVK in Dortmund glaubt an Europa und spricht sich gegen ein Denkverbot gegenüber italienischen und spanischen Staatsanleihen aus.
Die Kreditinstitute sind noch nicht für die Basel-III-Einführung zum 1. Januar 2013 vorbereitet. Dieser Ansicht ist das Beratungsunternehmen Steria Mummert Consulting, das die schleppenden Vorbereitungen der Banken scharf kritisiert.