Schluss mit Lustreisen: Versicherungen setzen auf Moral und Ethik
In ihrem neuen Verhaltenskodex verpflichtet sich die Versicherungswirtschaft zu strengeren Compliance-Vorschriften. Dazu gehören auch klare Regeln für Unternehmensveranstaltungen.
In ihrem neuen Verhaltenskodex verpflichtet sich die Versicherungswirtschaft zu strengeren Compliance-Vorschriften. Dazu gehören auch klare Regeln für Unternehmensveranstaltungen.
Was bringt nachhaltiges Investieren denn wirklich unterm Strich? An dieser Frage scheitern eigentlich alle. Trotzdem vermelden Lobbyverbände Erfolge und sollen sich britische Pensionsfonds in Infrastruktur für soziale Zwecke engagieren. Nur die skeptischen Schweizer sträuben sich noch.
Unternehmen können sich derzeit am Bondmarkt so günstig finanzieren wie nie zuvor. Zugleich treiben die Niedrigzinsen jedoch die Pensionslasten in die Höhe. Verschärfend hinzu kommen die neuen Bilanzierungsvorschriften, die ebenfalls ihre Spuren auf der Verpflichtungsseite hinterlassen werden.
Katarina Melvan verantwortet fortan den Bereich Operations. Sie folgt auf Udo Hirschhäuser, der andere Aufgaben bei BNY Mellon übernommen hat.
Fabian Klingler wird drittes Vorstandsmitglied bei Aberdeen. Damit will die KAG zeigen, welchen Stellenwert man der Immobiliensparte hierzulande einräumt.
Institutionelle Anleger planen laut einer Studie Immobilieninvestitionen von einer halben Milliarde Euro in den nächsten drei Jahren. Bevorzugt sind Direktinvestments in Deutschland.
Eine länderübergreifende Studie des Finanzdienstleisters State Street thematisiert das Anlageverhalten privater und institutioneller Investoren. Die Ergebnisse zeigen eine verunsicherte, teils sogar überforderte Investorenlandschaft.
Die Allianz-Versicherung versucht im Hinblick auf die anhaltenden Niedrigzinsen keine Ängste um eine denkbare Schieflage in ferner Zukunft aufkommen zu lassen. Vielmehr ist man drauf und dran, die überbordenden festverzinslichen Anlagen zu reduzieren.
Der Währungsmarkt ist einer der transparentesten Finanzmärkte. Anders sieht es bei der Preisgestaltung aus. Für Trades im FX-Markt zahlen institutionelle Investoren unwissentlich im Schnitt sieben bis neun Basispunkte zu viel. Einige US-Pensionsfonds haben bereits ihre Custodians verklagt, weil sie sich beim Pricing übervorteilt fühlten.
Der Währungsmarkt ist transparent, nicht aber die Preisgestaltung. Die Kosten für FX-Trades sind im Schnitt sieben bis neun Basispunkte zu hoch.