Die Zentralbanken der genossenschaftlichen Finanzgruppe, DZ Bank und WGZ Bank, führen nun auch ihre Beteiligungsgesellschaften zusammen. Das neue Unternehmen soll das Firmenkundengeschäft der Gruppe beschleunigen.
Der Gegenseitigkeitsversicherer hat einen eleganten Weg gefunden, um Immobilieninvestments besser steuern zu können. Der erste hauseigene Immobilien-Individualfonds verspricht Transparenz und Flexibilität bei niedrigeren Kosten.
Bei der Neuregelung für außerbörsliche Derivate hat der Gesetzgeber von einer Null-Toleranz-Politik abgesehen. Über Margin-Mechanismen, ein Meldewesen und Rücklagenfonds wird Stabilität in den Markt gebracht. Die Reform sollte dabei nicht als reines Backoffice-Projekt aufgefasst werden, denn sie hat auch anlagetechnische Konsequenzen.
Nachdem das Bundesfinanzministerium im vergangenen Juni einen Diskussionsentwurf zur Umsetzung der Alternative-Manager-Richtlinie veröffentlicht hat, erörtern Juristen die Auswirkungen. Gravierende Veränderungen für die Fondsbranche sind absehbar.
Die Liste der prominenten Investoren und Anbieter, die der Asset-Klasse „Soft Commodities“ den Rücken kehren, wird immer länger. Nur die Allianz zeigt sich unbeirrt.
Lesen Sie in dieser Ausgabe des Schwarzen Schwan der Woche, wie man die Bonität in Krisenzeiten stärkt. Durch sparsames Wirtschaften? Ach was, per Rating-Agentur-Selektion. So lassen sich nicht nur die Kosten in Windeseile drücken. Auch Verständnisprobleme verschwinden – wie von Zauberhand.
Die Rendite von Bundesanleihen liegt derzeit tiefer als der Garantiezins der Lebensversicherer, der für Neuabschlüsse 1,75 Prozent beträgt. Stringente Kostensenkungen retteten die Rendite, wie ein neues Rating zeigt.
Laut einer Studie könnte der deutsche Stiftungssektor um 300 Prozent wirksamer sein, wenn nur drei Prozent des geschätzten Gesamtvermögens zweckbezogen angelegt würde. Allerdings tun dies bislang nur acht Prozent.